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  • Marianna Marty

Wunder geschehen...

Hallo liebe Jacqueline!

Ich möchte mich nochmal ganz, ganz herzlich bei Dir bedanken für Deinen grossartigen Einsatz nach Maylins Unfall mit dem Pferd. Ohne Dich und Deine Arbeit hätte sie nicht überlebt, da bin ich überzeugt! Und nachdem ich im April schon meinen grossen Brummbären gehen lassen musste, wär das für mich sehr schlimm gewesen, meine Kleine auch noch zu verlieren, nachdem ich sie noch nicht mal 1 Jahr hatte.

Was war geschehen? Ich hatte meine Sheltiehündin Maylin einer Rösselerfreundin zum hüten gegeben, da ich mit meinen Schwestern ein paar Tage Urlaub machte. Sie rief mich am 7.9.19 abends an, dass Maylin von einem fremden Pferd getreten worden sei und nun beim Tierarzt mit Krampfanfällen im Koma liege, gemäss Röntgenbilder Schädelbasisbruch und ev. Genickbruch! Der 1. Tierarzt überwies sie an die Kleintierklinik, da er nichts für sie tun könne, wobei die Chancen sehr schlecht stünden, ob sie den Transport überhaupt überleben würde. Die Kleintierklinik rief mich dann wieder an, dass sie ebenfalls nichts für sie tun können und sie ins Tierspital müsse, falls ich das wollen würde. Sie sei in einem sehr schlechten, instabilen Zustand. Doch auch den Transport ins Tierspital überlebte sie. Ein CT konnte erst am nächsten Morgen gemacht werden, da ihr Zustand sehr instabil war. Hoffnung gab es nicht viel..

Doch Maylin überlebte auch die Nacht und das CT brachte dann das Ausmass der Schädigung zutage. Schädelbasistrümmerbruch, Schädigungen und Einblutungen im Stamm- und Kleinhirn, immerhin glücklicherweise kein Genickbruch und keine weiteren Brüche und Schäden. Sie lag auch nicht mehr im Koma, war aber komplett blind und konnte ausser den Kopf bisschen heben nichts bewegen. Wie es um ihre kognitiven Fähigkeiten stehen würde und was oder ob sich ihr Zustand bessern würde, konnte auch niemand sagen. Sie schwebte über 1 Woche lang zwischen Leben und Tod und ohne Deine immerwährende Arbeit in der ganzen Zeit seit dem Unfall, liebe Jacquelin, wäre sie ganz bestimmt über die Regenbogenbrücke gegangen, getragen vom grossen Engel!

Nach 11 Tagen durfte sie endlich das Tierspital verlassen. Auf wackligen Beinen und sehr torkelig. In der folgenden Zeit wurde sie durch Meggie Schönfeld mit Frequenzlaser-Therapie behandelt, was ganz bestimmt auch einen grossen Beitrag dazu geleistet hat, dass es Maylin, jetzt, nur 2 Monate später, trotz der schlechten Prognosen der Tierärzte sehr gut geht! Sie hat nur noch kleine Beeinträchtigungen. Kleine Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen und kleine Einschränkungen beim Sehen, aber ich bin sicher, dass wir zumindest im Gleichgewicht und der Koordination noch weiter Fortschritte machen werden und die nur noch etwas

eingeschränkte Sicht behindert Maylin in ihrem Alltag nicht wirklich. Sie ist in ihrem Verhalten wieder ganz die alte. Sie ist lustig drauf, rennt über die Wiese und sprüht vor Lebensfreude, sogar am Velo rennt sie schon wieder voller Freude mit!

Für mich hat dieses Ereignis gezeigt, Wunder geschehen auch heute noch! Wenn man nur fest daran glaubt, darum betet und vertraut und die richtige Hilfe zur Seite hat!

Darum nochmal ganz herzlichen Dank, dass ich dank Dir Maylin noch behalten durfte. Ich bin mir sicher, dass sie es auch bald wieder schafft, solche Holzstammstapel wie auf dem Foto zu erklimmen, was sie davor so geliebt hat, weil sie dann soooo gross war! Sie ist aber auch ohne körperliche Grösse, eine so wahnsinnig grosse Hündin in einem kleinen, süssen Körper, eine Wahnsinnskämpferin!

Liebe Grüsse

Marianna Marty

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